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Die Homole-Schlucht in der Gemeinde Jaworki gilt als eine der schönsten in Polen. Sie zeichnet sich nicht nur durch ihre einzigartige Landschaft aus, sondern auch durch ihre reiche Tierwelt und vor allem durch ihre Anpassung an die Bedürfnisse von Touristen jeden Alters. Ältere Menschen und Familien können sich dank der Metallbrücken, die die Ufer des Kamionka-Bachs verbinden, problemlos auf dem Grund der Schlucht bewegen. Anspruchsvollere Pfade zwischen den Felsen warten auf Wanderer, die eine Herausforderung suchen. Erwähnenswert ist auch, dass die Homole-Schlucht Teil eines grünen Wanderwegs ist, der zum höchsten Gipfel des Pieniny-Gebirges führt, der zur Krone der polnischen Berge gehört - dem Wysoka (1050 m über dem Meeresspiegel).
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Goldschürfer
Im 15. Jahrhundert wurde in der Nähe der Schlucht nach Gold gesucht. Letztlich wurde nichts gefunden, aber es kursieren immer noch Geschichten über Schätze, die zwischen den Felsen versteckt auf Entdecker warten.
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Brütende Vögel
Raubvögel wie Turmfalke, Falke und Uhu nisten auf den Kalksteinfelsen der Schlucht, was die Bedeutung des Reservats als Brutvogelschutzgebiet unterstreicht.
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Aufforstung und Wiederherstellung von Ökosystemen
Dank der Naturschutzmaßnahmen wurde das Reservat wieder aufgeforstet, und die steilen Hänge sind nun mit einer Vielzahl von Baum- und Straucharten bewachsen, von Wacholder über Fichten bis hin zu Buchen, was zur Wiederherstellung des Ökosystems und zur Erhöhung der Artenvielfalt beiträgt.
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Bücher aus Stein
An der Mündung der Schlucht sind Felsformationen zu sehen, die offenen Büchern ähneln. Offenbar stand in ihnen das Schicksal der Menschheit geschrieben, das der einheimische Pop zu lesen vermochte. Das kam ihn allerdings teuer zu stehen, denn der Preis dafür war seine Gabe zu sprechen.